
Kronen Zeitung
SKANDAL-STREAMER
Flitzer beim CL-Finale: Das steckt dahinter
Nach nicht einmal einer Minute musste das Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund (2:0) am Samstagabend in London unterbrochen werden: Flitzer rannten auf das Spielfeld, sorgten für ordentlich Wirbel. Das steckt hinter der Aktion ...
Der belarussische Streamer Andrej Burim, bekannt unter dem Pseudonym „Mellstroy“, hatte vor dem Match 30 Millionen Rubel (umgerechnet rund 300.000 Euro) all jenen geboten, die mit einem T-Shirt, auf dem sein Name draufsteht, auf den Rasen rennen.
So sprangen unmittelbar nach dem Anpfiff vier Flitzer mit einem „Mellstory“-Shirt auf den Rasen, wurden von Ordnern und Spielern – darunter Marcel Sabitzer – gestoppt.
Streamer wird weltweit gesucht
Burim wird aktuell von mehreren Behörden weltweit – unter anderem Russland und Belarus – gesucht. Er hatte vor einigen Jahren live im Fernsehen ein Model zusammenschlagen, kassierte dafür eine Geldstrafe. Außerdem stellte er Nacktfotos minderjähriger Mädchen online.
Die belarussischen Behörden fahnden derzeit nach ihm, weil er den Militärdienst verweigert hat und untergetaucht ist.
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